Zusätzliche Info
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Ist jetzt kein Deal im eigentlichen Sinne, aber denke, dass es hier doch viele betreffen wird.

Aufgrund eines EU-Gesetztes/Entscheides, darf auf das Entgelt für das Fernsehen keine Umsatzsteuer verrechnet werden, dieses gilt schon seit vielen Jahren. Weil sich aber die GIS nicht daran orientiert hat und die Umsatzsteuer extra verrechnet wurde gibt es jetzt eine Sammelklage um diese zuviel bezahlten Beträge zurück zu bekommen.

Durchgeführt wird die Sammelklage von einem Unternehmen/Anwalt namens advofin, welcher sich hier 27% der Erlöses einbehält. Der Wert liegt hierbei im Schnitt bei 100€ für die letzten 5 Jahre, abzüglich der Provision. Angeblich soll der Anspruch aber weiter als 5 Jahre möglich sein. Aber denke fürs erste kann man hier von einer effektiven Rückzahlung von ca. 73€ ausgehen.

Jeder, der eine Überweisungsbestätigung an die GIS vorweisen kann, kann sich der GIS-Sammelklage anschließen. Wüest: “GIS-Kunden können sich ab sofort auf der Website von AdvoFin anmelden. Eine Registrierung mit Namen und E-Mail-Adresse sowie Kopie eines Zahlungsbelegs reichen aus. AdvoFin übernimmt die gesamten Kosten und das Prozessrisiko.”

Quellen Presse:
kurier.at/wirtschaft/orf-gebuehren-rechtsstreit-um-mehrwertsteuer-nimmt-fahrt-auf/400327050
vienna.at/300-mio-euro-zu-viel-gis-bezahlt-so-bekommen-sie-ihr-geld-vom-orf-zurueck/5955471

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