Leider ist der Deal bereits abgelaufen seit 15 Oktober 2022.
![[Bis zu 1642,50€ retour!] Wiener Linien Sammelklage: Klage gewonnen und Teilnahme noch möglich!](https://static.preisjaeger.at/threads/raw/RAAuA/285059_1/re/768x768/qt/60/285059_1.jpg)
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133 Gepostet 15 September 2022
[Bis zu 1642,50€ retour!] Wiener Linien Sammelklage: Klage gewonnen und Teilnahme noch möglich!


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tobuscous
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Über diesen Deal
Dieser Deal ist leider abgelaufen. Hier sind ein paar andere Optionen für Dich:
Auf die Gefahr hin, dass es hier wohl einige User:innen nicht gefallen wird (war bei meinem letzten Post zu dem Thema schließlich schon so, siehe: preisjaeger.at/dea…e=3), bringe ich nochmal einen Hinweis zur Sammelklage gegen die Wiener Linien. Diese wurde nun gewonnen und all jene, die in den letzten 3 Jahren in einem Semester ihren Hauptwohnsitz nicht in Wien hatten und somit den Vollpreis für ein Studententicket (150€) kaufen mussten, bekommen nun Geld retour. Wie viel? Es sind 75€ Preisdifferenz + 300€ Schadenersatz für die erlittene Diskriminierung, d.h. in Summe EUR 375 pro Semesterticket! Man bekommt abzüglich der Provision 73%. Zusammengefasst muss man folgendes erfüllen:

In meinem Fall bin ich für 6 Semester qualifiziert und bekomme 73% der Summe, also 1642,50€ zurück
Die Teilnahme ist immer noch möglich! Wer also sich noch nicht auf der Seite gemeldet hat, sollte das nun jetzt unbedingt nachholen.
Pressemeldungen dazu:
HINWEIS: Wer sich hier auf PJ in den Kommentaren beschweren will, kanns auch gleich lassen. Das Urteil ist rechtskräftig. Auf PJ werden Deals gepostet, bei dem jeder ein paar Scheine sparen kann. Und auch wenn nur irgendjemand für 1 Semester qualifiziert ist und 375€(*0.73) bekommt, hat sich dieser "Deal" (der keiner ist) schon ausgezahlt.

In meinem Fall bin ich für 6 Semester qualifiziert und bekomme 73% der Summe, also 1642,50€ zurück
Die Teilnahme ist immer noch möglich! Wer also sich noch nicht auf der Seite gemeldet hat, sollte das nun jetzt unbedingt nachholen.
Pressemeldungen dazu:
HINWEIS: Wer sich hier auf PJ in den Kommentaren beschweren will, kanns auch gleich lassen. Das Urteil ist rechtskräftig. Auf PJ werden Deals gepostet, bei dem jeder ein paar Scheine sparen kann. Und auch wenn nur irgendjemand für 1 Semester qualifiziert ist und 375€(*0.73) bekommt, hat sich dieser "Deal" (der keiner ist) schon ausgezahlt.

Zusätzliche Info
Bearbeitet von tobuscous, 15 September 2022
133 Kommentare
sortiert nachDie oben verlinkten „Qalitätsmedien“ sind ja leider mit keinem Wort auf die Urteilsbegründung eingegangen, dementsprechend seicht ist auch das Niveau der Diskussion.
Und wen ein schaß geurteilt wird darf ich meine Meinung dazu sehr wohl kund tun. (bearbeitet)
Offenbar haben sie bis zum
Vorherigen Semester den Studenten 100€ ausbezahlt pro Ticket. Das heißt es sind sogar 475€ die man zurückbekommt.
Finde ich persönlich h schon langsam übertrieben ich habe mich nie benachteiligt gefühlt ich habe einfach den Antrag beim Land eingereicht und damals 75€ pro Semester bekommen…
erwachsenenbildung.at/bil…php
Meiner Ansicht nach, begründet ein Studium und dadurch ggf. auch während der Woche in diesem Bundesland zu wohnen, keine verpflichtende Änderung des Hauptwohnsitzes.
Wie z.B. in einem Urteil des VwGH (2001) schon festgestellt wurde.
["In der Sache selbst sieht sich der Verwaltungsgerichtshof zu dem Hinweis veranlasst, dass die belangte Behörde keine ausreichenden Feststellungen bezüglich des Mittelpunktes der Lebensbeziehungen der zweitmitbeteiligten Partei getroffen hat, weil sie nicht umfassend sämtliche nach § 1 Abs. 8 MeldeG zu berücksichtigenden Kriterien geprüft hat und demnach das Ermittlungsverfahren mangelhaft geblieben ist.
Für Studierende, die am Studienort einen weiteren Wohnsitz zum Zwecke des Studiums haben und sich im Wesentlichen nur während der Studienzeit aus Gründen der Ausbildung an diesem Wohnsitz aufhalten, kann - sofern nicht auch andere im § 1 Abs. 8 MeldeG aufgezählte bzw. nach dieser Gesetzesstelle heranzuziehende Kriterien vorliegen - nicht grundsätzlich davon ausgegangen werden, dass sie am Studienort den Mittelpunkt ihrer Lebensbeziehungen haben."]
Ich fühl mich diskriminiert, weil die Bim nicht vor meiner Haustüre stehen bleibt. Hätte gerne Kilometergeld fürs zu Fuß erreichen der Station.
Lächerlich (bearbeitet)
Wen es interessiert, beim VKI gibt es da einen sehr interessanten Artikel (europakonsument.at/de/…ife), vor allem dass die Einheimischen-Tarife nur erlaubt sind, weil sie über "Clubs" und "Vereine" umgangen werden. Bravo, demnächst also bitte den "Wiener Studentenclub", für den man in Wien gemeldet und Student sein muss - so ein Unsinn.
Großartig, so tötet man jeden sinnvollen Kampf gegen Diskriminierung wenn eh jede einschränkende Regel als nicht rechtens erklärt wird und man bei Umgehungen wegschaut bzw. man generell nicht nachvollziehbar ist in den Entscheidungen. Für mich sind Wohnsitzregeln nicht diskriminierend, da ja frei beeinflussbar. Ich bin kein Jurist, vielleicht kann das ja jemand erläutern, aber ich dachte, dass man nur bei Dingen diskriminiert werden kann, die man selbst nicht gestalten kann. Also Hautfarbe, Geschlecht oder sexuelle Orientierung. Aber Wohnsitz? Auch wenn das auf der EU DL-Richtlinie beruht, ich verstehe den großen Gedanken dahinter, aber im Detail ist es doch Schwachsinn.
Unsinniges Urteil. Und ich hoffe auch, dass Wien eine Möglichkeit schafft, den Wiener Studenten zukünftig rechtskonform den verbilligten Tarif anzubieten.
Aber bitte ohne 1mio € und mehr an die Arschloch GmbH abzuführen.
Wenn nötig kann ja denen die es brauchen die Studienbeihilfe erhöht werden. (bearbeitet)
Naja der rechtsstaat hat gesprochen.
Auch die Kommentare im alten Thread sind top. Hot!
Siehe Cobenzl ganz aktuell, einfach mal 4,1 Millionen Euro Steuergelder an befreundete Genossen verschenkt...
Deal ist hot, holt euch den Zaster! (bearbeitet)