Gepostet 9 April 2015

How To: Nobel und günstig Rasieren und dabei hunderte Euro sparen

Update 1

In Europa hat sich die westliche "Kultur" des Systemrasierers schon lange durchgesetzt. Schade, denn es gibt vergleichweise extrem kostengünstige und so unglaublich stilvolle Alternativen! Wie ihr euch im Alltag enorme Kosten beim Rasieren weit im dreistelligen Bereich sparen könnt, erfahrt ihr natürlich zuerst bei uns im folgenden Artikel.

  • Geld sparen beim Rasieren mit der Hobelrasur
  • Preisvergleich: mehrere 100 € im Jahr sparen

Wer kennt das nicht: Die Rasierklingen sind aus, neue müssen her und dann der Schock im Drogeriemarkt: bis zu 40 € und mehr kosten die Ersatzklingen für den heimischen Systemrasierer. Sogar auf Geizhals gehen die Preise weit über 40 € für 10 oder gar nur 8 Ersatzklingen. Durch die massive Werbung der führenden Hersteller "Gillette", "Wilkinson" und Co geraten dabei die hochwertigen und sehr guten Alternativen in Vergessenheit: Einführend wollen wir auf die Drogeriemarkt-Systemrasierer-Eigenmarken hinweisen. Bei "DM" beispielsweise starten die allergünstigsten Klingen für Damen bereits bei 2,95 € für 4 Ersatzklingen - das macht 0,74 € pro Klinge. Die Herren der Schöpfung starten hingegen bei "DM" erst bei 6,45 € für 4 Stück Ersatzklingen, was pro Klinge rund 1,60 € bedeutet.

Doch damit nicht genug, es geht nicht nur noch günstiger, sondern auch erheblich stilvoller: Mit dem Sicherheitsrasierer bzw Rasierhobel:

Der Rasierhobel ist nichts anderes als der unmittelbare Vorgänger des heute vorherrschenden Systemrasierers. Bei diesem wird eine doppelseitige Rasierklinge in den Rasierer gespannt, deren beiden Enden beim Rasierer zur Rasur freiliegen. Auf Wikepedia heißt es kurz: Anwender der Hobelrasur bereiten ihren Rasierschaum im Normalfall auf traditionelle Weise vor, d. h. unter Verwendung von Rasierseife oder Rasiercreme und einem Rasierpinsel. Diese Kombination wird von Anwendern als schonender als die Verwendung von Dosenschaum und Systemrasierer beschrieben. Demnach können Probleme wie Rasurbrand und eingewachsene Haare durch eine Verwendung von Rasierhobel und traditionellem Schaum reduziert werden. Da der Rasierkopf anders als bei modernen Systemrasierern unbeweglich ist, muss der Rasurwinkel beim Rasierhobel individuell gefunden werden. Zur Hobelrasur braucht ihr folgende Utensilien: einen Rasierhobel Rasierklingen Rasierschaum Rasierpinsel und optional: ein After-Shave

1. Der Rasierhobel:

Auf Amazon beispielsweise finden sich zahlreiche Rasierhobel. Zu den beliebtesten und bewährtesten Marken zählen sicherlich "Mühle", "Merkur" und "Edwin Jagger". Letztere starten bei rund 22 € und beinhalten bereits 5 Ersatzklingen im Set. Im Vergleich zu den heimischen Drogeriemärkten ist die Auswahl bei Amazon mit Abstand am Größten. Für welchen Hobel ihr euch schlussendlich entscheidet, könnt ihr neben den Amazon-Bewertungen ruhig auch vom persönlichen Gefallen abhängig machen.

2. Die Rasierklingen

Auch hier findet sich auf Amazon eine Vielzahl an Alternativen, zu den beliebtesten und bewährtesten Marken zählen aber hier eindeutig "Astra", "Derby" und "Feather". Gerade die beiden ersten Hersteller orientieren sich preislich bei 9,99 € für 100 Stück (also nicht einmal 0,10 € pro Klinge). Noch günstiger geht's freilich bei nur einseitig verwendbaren Markenklingen, wahllos herausgegriffen, startend ab 4,99 € für das klassische 100er-Set von Derby. Hier kommt euch die Klinge auf nicht einmal 5 Cent - und wir erinnern uns, wie teuer sonst Markenklingen der Generation "Systemrasierer" sind...

3. Der Rasierschaum

Selbstverständlich könnt ihr euren herkömmlichen Schaum zur Hobelrasur auch verwenden. Die klassische Rasierseife ist allerdings in Kombination mit einem Rasierhobel erheblich empfehlenswerter, weil fester, dichter und damit schonender zur Haut. Gleichzeitig ist die Rasierseife auch erheblich günstiger als der neuzeitliche Rasierschaum und hält in den Anwendungen zig-fach länger. Auch hier bietet Amazon eine unüberschaubare Vielzahl an Alternativen, die günstigeren Rasierseifen gibt's um rund 3,90 €.

4. Der Rasierpinsel

Bei der Verwendung einer Rasierseife kommt man um den klassischen Rasierpinsel nicht herum, denn nur mit seiner Hilfe kann die Seife zu einem dichten Schaum geschlagen bzw aufgeschäumt werden. Hierzu einfach mit dem nassen Pinsel über die Seife wischen, mit jeder Bewegung entsteht mehr und mehr Schaum, den ihr im Anschluss auf den Bart auftragen könnt. Preislich starten die Pinsel mit echtem Dachshaar bei Amazon aktuell schon ab rund 15 €. Tipp: Auch in heimischen Drogeriemärkten, BIPA, DM und Müller gibt's Rasierpinsel zu kaufen. Bei den Pinseln gibt's sogar ein zwei Modelle mit Dachshaar dort bereits ab 10 €.

5. After-Shave

Wer sensible Haut hat und auch bei der Systemrasur After-Shave verwendet, kann dies nach der Hobelrasur freilich auch tun. Aber Achtung: es brennt - und zwar nach der Hobelrasur wirklich. Außerdem für manche sicher ein neuer Begriff: der "Alaun-Stein": Wer nach der Rasur vielleicht doch den ein oder anderen Schnitt im Gesicht verbuchen konnte, wird mit dem Alaun-Stein eine Riesenfreude haben:

Der Alaunstein wirkt antiseptisch (Krankheitserreger hemmend und abtötend) und adstringierend (zusammenziehend, abdichtend) und wird entsprechend häufig beim Rasieren zur Blutstillung verwendet. Der Stein stoppt die Blutung binnen weniger Sekunden. Bei Amazon gibt's den praktischen Rasurhelfer bereits ab 5 €.

Preisjäger-Feedback:

Ich persönlich bin experimentell vor rund 6 Monaten für Preisjäger vom altbekannten Systemrasierer auf die Hobelrasur umgestiegen und bin rundum begeistert! Diese Art der Rasur schafft unübertrieben ein ganz neues Wohlfühl-Gefühl und ist neben der horrenden Kostenersparnis auch so furchtbar stilvoll. Außerdem steht sie im Ergebnis der Systemrasur um nichts nach. Sowohl optisch als auch haptisch erzielt man dasselbe Ergebnis.

Und ängstlichen Gemütern kann ich getrost auch Entwarnung geben: die Hobelrasur ist de facto nicht gefährlicher als jene der Systemrasierer: der einzige Unterschied, der Umgang mit Hautunebenheiten ("Pickel") muss beim Rasierhobel erst gelernt werden, im Vergleich zu alten Gewohnheiten darf hier einfach nicht mit Druck gearbeitet werden. Ansonsten lasst euch bei den ersten paar Rasuren einfach gezielt ein wenig mehr Zeit! Übung macht den Meister!

Der Preisvergleich:

Selbstverständlich kann ein allgemein gültiger Preisvergleich nicht aufgesetzt werden, denn jeder hat wohl seine ganz eigenen Rasiergewohnheiten, seine eigene Marken und einen unterschiedlichen Ge-/Verbrauch von Rasierschaum. Bei den einen hält eine System-Klinge zudem über einen Monat, die anderen hingegen müssen nach zwei, drei Rasuren bereits wechseln. Aber egal, von welchem Szenario wir ausgehen, die Hobelrasur ist vor allem auf Dauer mit riesigem Abstand günstiger als die Systemrasur. In einem englischsprachigen Forum haben wir von einem User folgenden bildlichen Vergleich gefunden:

Euren persönlichen Preisvergleich könnt ihr grundsätzlich wie folgt grob selbst berechnen: 100 doppelseitige Ersatzklingen kosten rund 10 €. Die Klingen halten im schlechtesten Fall zumindest genauso lange, wie eure alten Systemrasierer-Klingenaufsätze. Rechnet euch also aus, wie häufig und wieviele Ersatzklingen ihr euch pro Jahr kauft. Diese Anzahl an Klingen multipliziert ihr mit dem Kaufpreis eurer regulären Systemklingen und danach stellvertretend für die Hobelrasierer mit 0,10 € - und das ergibt alleine erst eure Ersparnis aus den Klingen!

Die Rasierseife ist nämlich auch schon nach sehr kurzer Anwendungsdauer günstiger als der herkömmliche Rasierschaum. Lediglich der einmalige Anschaffungspreis des Rasierhobels und des Rasierpinsels muss jeweils einmalig investiert werden, wobei zu bedenken gilt, dass ja auch der Systemrasierer nicht ganz gratis war.

Weitere Rechenbeispiele zur Ersparnis:

Sogar, wenn wir mit einer günstigen Konstellation rechnen, ist die jährliche Ersparnis noch beträchtlich: Nehmen wir unser günstigstes Herren-Systemrasierer-Beispiel noch einmal her. Die Klinge kostet hier 1,60 € pro Stück. Rechnen wir damit, dass die Klinge nur 1x im Monat gewechselt wird, kommen wir auf einen Jahresbetrag von 12x 1,60 €, also 19,20 € - mit der Hobelrasur wäre man mit 1,20 € ausgestiegen (12x 0,10 €).

[Differenz/Ersparnis: 17,60 €]

Je teurer eure bisherigen Ersatzklingen sind, umso beträchtlicher ist eure Preisersparnis: Nehmen wir zum abschließenden Vergleich also eine fiktive Ersatzklingen-Packung von einem Markenhersteller her: Wir erhalten um rund 30 € 8 Ersatzklingen, zahlen also für 1 Stück 3,75 €. Wechseln wir die Klinge einmal die Woche, so kommen wir bei jährlich 52 Wochen auf satte 195 €. Die Hobelrasur wäre mit 5,20 € erheblich günstiger gewesen.

[Differenz/Ersparnis: 189,80 €]

Pro & Contra:

Aus meiner bisherigen Erfahrung ergeben sich folgende Vorteile und Nachteile der Hobelrasur. Diese widerspiegeln zudem sämtliche im Internet recherchierbaren Erfahrungen sowie Kundenrezensionen diverser Rasierhobel in aller Kürze:

+ nach ein wenig Übung: kein Unterschied mehr zu Systemrasierern + ganz eigenes Comfort-Gefühl bei und nach der Hobelrasur + eine große Vielzahl an Ersatzklingen-Herstellern + extrem günstige Ersatzklingen + extrem kostengünstige Rasur + Langlebigkeit der Klingen + keine Umweltbelastung + sehr stilvolles Rasieren + sehr gute Ergebnisse + einfache Anwendung + macht süchtig

Eingewöhnungs/Lern-phase erforderlich - Wechsel der Klingen mit absoluter Vorsicht vorzunehmen - erster Anschaffungspreis natürlich teurer als Systemrasierer - Hautunebenheiten ("Pickel") etwas schwieriger zu bewältigen - dauert anfangs erheblich, danach ein wenig länger als Systemrasur - Klingen dürfen nicht im Handgepäck ins Flugzeug mitgenommen werden -

Persönlicher Tipp: Ich empfehle euch bei eurer ersten Hobelrasur einfach ein wenig mehr Zeit mitzubringen. Das ist schon die halbe Miete. Ausgiebig Schaum auftragen, und darauf achten, dass die Haut und der Rasierer immer feucht/nass sind. Bei der ersten Anwendung möglichst wenig (bis gar keinen) Druck auf den Rasierer ausüben und möglichst kurze Wege fahren.

Abschluss - Persönliche Tipps aus eigener Erfahrung:

  • Haut und Rasierer immer feucht/nass halten
  • genügend Rasierseife auftragen (Pinsel mit warmen Wasser nässen)
  • keine zu langen Wege fahren, besser viele kurze
  • anfangs besser mit dem Strich als gegen den Strich rasieren
  • keinen (sehr wenig bis gar keinen) Druck auf den Hobel ausüben, einfach sanft gleiten
  • der Winkel beim Rasieren muss individuell selbst gefunden werden, einfach ausprobieren
  • man spürt, wie die Haare abgetragen werden, "Kratzen" an der Haut aber vermeiden
  • "Anfänger-Hobel" auswählen (Edwin Jagger De86bl, Mühle R89, Merkur 34c oder baugleiche)
  • vorsicht beim Klingenwechsel und mit den Klingen an sich: unglaublich scharf!
  • anfangs bei Möglichkeit nicht täglich rasieren, um Haut zu schonen und daran zu gewöhnen
  • ein 3-Tage-Bart rasiert sich bei einigen leichter als stoppelige Haut bei täglicher Rasur

Info - Anleitung zur Hobelrasur:

Im Internet finden sich tausende Anleitungen, abertausende Videos und Tutorials zur Hobelrasur - und egal, wieviele man sich ansieht, am Ende rasiert sich doch jeder ganz indiviuell. Lasst euch von den vielen Anleitungen nicht verunsichern, es ist schlussendlich denkbar einfach zu rekapitulieren: Haut anfeuchten, aufgeschlagenen Schaum auf den Bart auftragen und mit dem nassen Rasierhobel seinen persönlichen Stil (Winkel, Methode, Wege, Reihenfolge etc) finden. Der Rest erklärt sich ganz von selbst.

Wer sich trotzdem noch ein Video dazu anschauen möchte, dem empfehle ich ganz gezielt nach dem Namen seines neuen Rasierhobels im Youtube-Channel von "geofatboy" zu suchen. Dort findet ihr zu nahezu allen nur erdenkbaren Hobeln ausführliche Tests und Tutorials!

PS:

Habt ihr noch Fragen oder gar bereits persönliche Erfahrungen? Wir stehen euch hier natürlich mit Rat und Tat zur Seite und freuen uns auf euer Feedback! In den Kommentaren finden sich im Übrigen bereits zahlreiche Erfahrungsberichte unserer Leser!

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130 Kommentare

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  1. GelöschterUser23634's Avatar
    Alsoooo, dass ist alles Richtig was hier steht und es ist nicht nur günstoger sondern auch weitaus hautfreundlicher und gründlicher als mit den teueren Gilette-Klingen bzw rasierer. Aber und das wird hier zwar erwähnt, kommt aber doch eher im Nebensatz vor...die "richtigen" Rasierklingen sind sauscharf !!!!! Ich habe das auch mal ausprobiert und habe an sich auch ein gutes Händchen zum Rasieren. Da ich oft Konturen rasiere, bin ich auch mal umgestiegen. Ergebnis war, dass ich mich jedesmal richtig böse geschnitten habe. Bin dann doch wieder auf Gilette umgestiegen. Habe Jahre später einen befreundeten Friseur gefragt und ihm die Geschichte erzählt. Der meinte auch gleich, dass man das nicht so einfach tun sollte. Erst am handrücken testen um ein Gefühl dafür zu bekommen und dann irgendwann im Gesicht anfangen zu rasieren. Vielleicht probier ich es mal wieder, denn wenn man es kann, ist es einfacher und besser für die Haut. Aber wie gesagt, es ist sauscharf und verlangt sehr sehr viel Übung und Geduld !!!
  2. john_'s Avatar
    Zufällig auf das Thema gestoßen und nach kurzer Lektüre gleich bestellt - danke Peter
  3. GelöschterUser22677's Avatar
    danke für den tipp und die sehr gute zusammenfassung/ gegenüberstellung. überlege schon seit längerem und werde das jetzt als neuen ansporn nehmen mir einen hobel zu gönnen
  4. Peter's Avatar
    Autor
    Hi Samba! Vermutlich ist die Rasur ja wirklich von Mann zu Mann verschieden, jeder hat so eine Gewohnheiten und Methoden. Ich für meinen Teil habe mich noch nie "böse geschnitten", wie Du es hier schilderst, und habe auch gleich mit der Bartrasur begonnen. Wichtig ist: ja, die Klingen sind sauscharf(!). Das sollte man auch beim Wechseln der Klingen beachten! Und beim der Rasur, wie im Text bereits geschrieben: vorsichtig beginnen. Am besten nicht gegen den Strich, ohne Druck, nur kurze Strecken! Dann geht auch bestimmt nichts schief! Danke abschließend für Dein tolles Feedback! LG, Peter
  5. Peter's Avatar
    Autor
    Hi, Herbert! Vielen Dank für Dein Feedback! Ich wünsche Dir wirklich viel Freude mit der neuen Rasur! Und nicht vergessen: anfangs ruhig etwas Zeit nehmen, ruhig, geduldig und langsam! Dann steht einer Riesenfreude nichts mehr im Weg! LG, Peter
  6. GelöschterUser23634's Avatar
    Also der Artikel hat auf jedenfall wieder Lust gemacht es doch nochmal zu probieren Hatte damals ein Rasiermesser, was natürlich auch etwas anders zu halten ist als ein Hobel. Vielleicht lag es auch daran. Werde es mal mit den Hobel probieren. Günstiger und besser ist es auf jedenfall.
  7. Peter's Avatar
    Autor
    Hi, Samba! Alles klar! Ja, definitiv und unbedingt! Rasiermesser sind wieder eine ganz andere Geschichte! Der Rasierhobel - als das "moderne Rasiermesser" - wird ja auch als "Sicherheitsrasierer" bezeichnet. Als die Rasierhobel auf den Markt kamen, hat man ja gerade damit geworben, dass man sich damit nicht mehr schneiden könne. Klar, schneiden kann man sich, aber definitiv nicht viel nennenswerter als mit Systemrasierern auch. Wenn man die "Tipps" im Artikel befolgt, kann auch bei den Anfängen der Hobelrasur nichts mehr schief gehen! Viel Freude bei der Rasur wünsch' ich Dir! LG, Peter
  8. GelöschterUser23809's Avatar
    Tolle Zusammenfassung! Ich rasiere mich seit einem Jahr mit einem Merkur Rasierhobel + Derby Klingen und kann diese nur weiterempfehlen. Der Grund warum ich umgestiegen bin, ist meine sensible Haut. Mit Systemrasierern hatte ich nach jeder Rasur einen starken Ausschlag, jetzt habe ich kaum noch Probleme damit. Nebenbei spart man einen Haufen Geld und die Rasurvorbereitung mit der Seife macht Spaß!
  9. Peter's Avatar
    Autor
    Hi, Dimitris! Danke Dir vielmals für Dein Feedback zur Hobelrasur! Du sprichst mir aus der Seele! Zwar hatte ich auch mit Systemrasierern keine Probleme (wie zB Hautirritationen), allerdings sprechen die vielen Vorteile der Hobelrasur auch so ganz klar für sich! Ungeachtet dessen, ich liebe es Ist ein ganz eigenes Gefühl und schlussendlich auch richtig stilvoll! LG, Peter
  10. GelöschterUser23810's Avatar
    werde mich wohl auf darüber trauen danke für den tipp
  11. GelöschterUser23811's Avatar
    Super Bericht und schöne Zusammenfassung! Ich bin schon seit ca. 3 Jahren mit einem Rasierhobel zugange und werde nie wieder auf Systemrasierer umsteigen. Und nur in Ausnahmen auf einen elektrischen Rasierer. Mit einem Hobel ist die Rasur für die Haut einfach am verträglichsten und dazu erfreulicherweise am günstigsten. Es gibt aber noch weiteres zu beachten. Eine Rasierklinge hält je nach Barthaar/-wuchs bis zu ca. 7 Rasuren. Dann sollte man diese wechseln. Ist diese nämlich nicht mehr scharf, wird man sich eher schneiden und auch ein nicht mehr so gutes Ergebnis erzielen. Das gleiche gilt bei Systemrasierern, nur hier sind die Klingen wesentlich früher nicht mehr brauchbar (Dazu kommt noch diese eklige Aloe-Vera-Schicht vor den Klingen, die nach einmaligem Gebrauch alles andere als Vorteilhaft ist). Meine Klingen habe ich zuletzt in Montenegro gekauft. 10 Stück a 50 Cent von Wilkinson :-) Habe gleich 15 Päckchen mitgenommen. Auch sollte man nicht mehrmals eine Stelle mit einem Hobel rasieren. Einmal reicht völlig wenn man es richtig macht. Macht man es öfter, können Barthaare schnell einwachsen. Da kommt auch das Gesichtspeeling zum Thema dazu. Wer also von Haus aus Hautprobleme hat, sollte 1-2 Mal die Woche sein Gesicht (speziell die Bartregionen) peelen. Das hilft gegen das Einwachsen der Barthaare. Schneidet sich man mal, weil man unbedacht gezogen hat, hilft ein Alaunstein ungemein. Leicht befeuchten und auf die Stelle einreiben. Schon blutet es nicht mehr und man muss kein kleines Stück Papier minutenlang drauflassen. Ich nehme eine Pre-Shave-, Shave- und After-Shave-Creme ohne Alkohol. Denn mit trocknet die Haut nur aus. Lediglich um vor der Rasur mein Gesicht zu reinigen nehme ich eine Gesichtsseife mit Alkohol. Super wichtig vor der Rasur. Obwohl ich die Cremes (Pre-Shave und Shave) zusammengerechnet ca. 5 Minuten einwirken lasse, brauche ich mit der Rasur weniger Zeit als mit Systemrasierern. Damit habe ich nie alle Barthaare mit einem Strich wegbekommen. Überlege sogar auf ein Rasiermesser zu gehen
  12. Peter's Avatar
    Autor
    Genial, Shelby78! Vielen herzlichen Dank für Dein hilfreiches und umfangreiches Feedback!!! LG, Peter
  13. GelöschterUser23812's Avatar
    Danke für die schöne Zusammenfassung! Schwanke noch zwischen zwei Rasierhobeln aber werde es jetzt auch versuchen!
  14. GelöschterUser1600's Avatar
    Danke für diesen Super Artikel. Hab schon länger mit den Gedanken gespielt umzusteigen und jetzt bin ich mir sicher. Hab mir grad alles bei Amazon bestellt, dazu noch ein Rasiermesser, was ich auch mal testen will, und einen Alaunstein, auf den ich zufällig gestoßen bin. Zusammen mit Versand komme ich auch 95€. Bis die Sachen da sind wird nicht mehr rasiert, ich mag meinen billigen Systemrasierer gar nicht mehr anfassen, die Klingen dafür sind mir eh gerade ausgegangen
  15. GelöschterUser23811's Avatar
    Ich kann auch diesen Online-Shop empfehlen: heldenlounge.de/ Arbeite da nicht oder so, aber ich finde den ziemlich gut. Bei bestimmtem Warenwert bekommt man auch noch dreingaben und oder Gutscheine mitgesendet. Und wenn man nichts bestellt, kann man einfach über das Rasieren sich informieren.
  16. GelöschterUser23813's Avatar
    Super artikel! Kann dir echt nur zustimmen! Nutze manchmal eine einzige derby klinge über zwei monate bei zwei mal rasieren wöchentlich! Nie wieder etwas anderes
  17. GelöschterUser15094's Avatar
    Klingt ja spannend, aber ein Frage drängt sich mir auf: Bin viel beruflich unterwegs (meist für 3-4 Tage, da reicht ein Trolley), wie sieht das mit Mitnahme im Handgepäck aus?
  18. GelöschterUser23811's Avatar
    Rasierklingen sind im Handgepäck nicht erlaubt. Da kannst Du also Glück haben, und darfst sie mitnehmen (im Rasierhobel), oder Du musst sie abgeben.
  19. GelöschterUser23814's Avatar
    Blöde Frage, aber wie sieht es mit der Intimrasur aus (Brust-Bauregion-Übergang zum edlen Teil), ist das möglich oder nicht empfehlenswert?
  20. GelöschterUser23811's Avatar
    NEVER!
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