Ein kurzes Update für alle erfolgreichen Besteller: derzeit erhalten Neo-Eigentümer (in spe) des doppelwandigen Bierglases offenbar ein Schreiben des Verkäufers, wonach die Ware im Zuge der Irrtumsanfechtung zurückgesandt werden solle. Dieses Vorgehen wäre rechtlich gedeckt, wohl aber bei einem derart überschaubar geringen Warenwert (insb in Relation zu den im Zuge seiner Abwicklung entstehenden Portokosten aus Österreich) aller Vermutung nach unverhältnismäßig teuer - diese wirtschaftliche Kalkulation bleibt aber am Ende beim Verkäufer. Da es sich hier jedenfalls aber um einen Irrtum auf Seiten des Verkäufers handelt, muss er ggfls auch für die Rücksendekosten aufkommen, die euch im Zuge einer Anfechtung entstünden. Es obliegt abschließend euch, ob ihr auf das erste Schreiben antworten, oder ggfls auf ein zweites (Ein-)Schreiben warten wollt, ehe ihr in Replik eben darauf einer solche Rücksendung nur unter Kostenübernahme der Rücksendekosten einschließlich Erstattung des Kaufpreises zustimmt. Wie Preisjäger @g.e.69 überdies mit uns geteilt hat, stimmt der Verkäufer überdies auch bereits zu, dass Käufer ihre Ware wohl doch behalten dürfen. Ich gehe unter Vorbehalt davon aus, dass diese „Kulanz“ wohl den Versandkosten geschuldet ist.