nontafonerman
Am 12. und 13. Juli findet der diesjährige Amazon Prime Day statt. 48 Stunden lang lockt die Shopping-Plattform Prime-Kund:innen wieder mit zahlreichen Angeboten. Aber Achtung: Welche Psycho-Tricks an Aktionstagen wie dem Black Friday, Amazon Prime Day oder Cyber Monday zum Einsatz kommen und wie man möglichst nicht in eine Schnäppchenfalle tappt.
Dass uns Schnäppchen ansprechen, liegt in der menschlichen Natur. Forscher:innen vergleichen die Wirkung von Rabatten auf unser Gehirn mit der von Kokain. Kein Wunder also, dass der Volksmund bei Shopping-Eskapaden vom „Kaufrausch“ spricht: Wir empfinden Preisnachlässe wie eine Belohnung. Das dämpft den Schmerz des Geldausgebens.
Sogar AK-Konsumentenschutz-Expertin Karin Hinteregger gibt schmunzelnd zu: „Selbst ich habe mich schon von Angeboten zum Kauf verleiten lassen. Dabei sollte ich es eigentlich besser wissen.“ Denn Schnäppchen ist nicht gleich Schnäppchen.
Aktionstage haben nicht umsonst einen zeitlichen Rahmen: Angebote gelten oft nur wenige Stunden oder nur solange der Vorrat reicht. Das bedeutet vor allem eins: Stress für die Verbraucher:innen.
Im Marketing und der Verkaufspsychologie spricht man von der künstlichen Verknappung oder vom Verknappungs-Effekt. Die Idee dahinter ist simpel: Je knapper ein Produkt, desto attraktiver scheint es. Und der Druck auf die Kund:innen, möglichst schnell zu kaufen, steigt. Für Fragen wie „Benötige ich den fünften Smart-Speaker fürs Kinderzimmer wirklich?“ bleibt keine Zeit. Die Folge: Impulskäufe, die man unter Umständen später bereut.
Der Tipp von Karin Hinteregger gegen Impulskäufe ist altbewährt: „Schreib dir bereits im Voraus eine Einkaufsliste. So kannst du ohne Kaufdruck abwägen, was du wirklich benötigst und gezielt einkaufen.“
Speziell bei teuren Elektrogeräten wie Fernseher, Kühlschrank oder Waschmaschine rät Hinteregger außerdem: „Mach dir Gedanken darüber, welche Anforderungen das ideale Modell erfüllen muss. So fällt es dir leichter, aus den Angeboten das richtige für dich herauszusuchen.“
„Preise bis zu 50, 70, 80 Prozent reduziert!“ Mit solchen Slogans werben Online-Shops an Aktionstagen gerne. Doch oft stellen sich Preisnachlässe bei genauerem Hinsehen als gar nicht so groß heraus.
Dafür bedienen sich Händler:innen eines umstrittenen Tricks: Die Rabatte gehen nicht vom Marktpreis aus, sondern von den unverbindlichen Hersteller-Richtpreisen (UVP), die meist deutlich höher sind. Durch diese sogenannten „Mondpreise“ ermöglichen Hersteller:innen dem Handel, Produkte als besonders günstig erscheinen zu lassen.
Karin Hinteregger empfiehlt, Preise schon im Voraus zu beobachten und zu vergleichen. Dabei helfen Preisvergleichs-Suchmaschinen wie geizhals.at oder idealo.at. Wer doch auf ein Schnäppchen hereinfallen sollte, kann bis zu 14 Tage vom Online-Kauf zurücktreten. Sogar ohne die Angabe von Gründen.
Allerdings ist Vorsorge besser als Nachsorge: „Eine Rücksendung ist auch immer mit einem Aufwand verbunden“, warnt Hinteregger. „Und die Umwelt dankt es einem auch, wenn man Waren nicht unnötig hin und herschickt.“
Dass uns Schnäppchen ansprechen, liegt in der menschlichen Natur. Forscher:innen vergleichen die Wirkung von Rabatten auf unser Gehirn mit der von Kokain. Kein Wunder also, dass der Volksmund bei Shopping-Eskapaden vom „Kaufrausch“ spricht: Wir empfinden Preisnachlässe wie eine Belohnung. Das dämpft den Schmerz des Geldausgebens.
Sogar AK-Konsumentenschutz-Expertin Karin Hinteregger gibt schmunzelnd zu: „Selbst ich habe mich schon von Angeboten zum Kauf verleiten lassen. Dabei sollte ich es eigentlich besser wissen.“ Denn Schnäppchen ist nicht gleich Schnäppchen.
Aktionstage haben nicht umsonst einen zeitlichen Rahmen: Angebote gelten oft nur wenige Stunden oder nur solange der Vorrat reicht. Das bedeutet vor allem eins: Stress für die Verbraucher:innen.
Im Marketing und der Verkaufspsychologie spricht man von der künstlichen Verknappung oder vom Verknappungs-Effekt. Die Idee dahinter ist simpel: Je knapper ein Produkt, desto attraktiver scheint es. Und der Druck auf die Kund:innen, möglichst schnell zu kaufen, steigt. Für Fragen wie „Benötige ich den fünften Smart-Speaker fürs Kinderzimmer wirklich?“ bleibt keine Zeit. Die Folge: Impulskäufe, die man unter Umständen später bereut.
Der Tipp von Karin Hinteregger gegen Impulskäufe ist altbewährt: „Schreib dir bereits im Voraus eine Einkaufsliste. So kannst du ohne Kaufdruck abwägen, was du wirklich benötigst und gezielt einkaufen.“
Speziell bei teuren Elektrogeräten wie Fernseher, Kühlschrank oder Waschmaschine rät Hinteregger außerdem: „Mach dir Gedanken darüber, welche Anforderungen das ideale Modell erfüllen muss. So fällt es dir leichter, aus den Angeboten das richtige für dich herauszusuchen.“
„Preise bis zu 50, 70, 80 Prozent reduziert!“ Mit solchen Slogans werben Online-Shops an Aktionstagen gerne. Doch oft stellen sich Preisnachlässe bei genauerem Hinsehen als gar nicht so groß heraus.
Dafür bedienen sich Händler:innen eines umstrittenen Tricks: Die Rabatte gehen nicht vom Marktpreis aus, sondern von den unverbindlichen Hersteller-Richtpreisen (UVP), die meist deutlich höher sind. Durch diese sogenannten „Mondpreise“ ermöglichen Hersteller:innen dem Handel, Produkte als besonders günstig erscheinen zu lassen.
Karin Hinteregger empfiehlt, Preise schon im Voraus zu beobachten und zu vergleichen. Dabei helfen Preisvergleichs-Suchmaschinen wie geizhals.at oder idealo.at. Wer doch auf ein Schnäppchen hereinfallen sollte, kann bis zu 14 Tage vom Online-Kauf zurücktreten. Sogar ohne die Angabe von Gründen.
Allerdings ist Vorsorge besser als Nachsorge: „Eine Rücksendung ist auch immer mit einem Aufwand verbunden“, warnt Hinteregger. „Und die Umwelt dankt es einem auch, wenn man Waren nicht unnötig hin und herschickt.“
Das größte Amazon Shopping Event für Prime Mitglieder findet dieses Jahr am 11. und 12. Juli statt und bietet wieder Angebote aus sämtlichen Kategorien. Wie immer sind für für euch in der ersten Schnäppchen-Reihe dabei und werden euch mit den besten Angeboten versorgen.
Um die Angebote in Anspruch nehmen zu können, braucht ihr eine Prime Mitgliedschaft. Diese kostet im Jahr 89,90€.
TIPP: Wollt ihr euch nicht für ein Jahr binden, könnt ihr die Prime Mitgliedschaft für 30 Tage gratis testen und so von allen Angeboten profitieren.
Ihr müsst euch nicht gedulden, denn die ersten Angebote starten schon heute.
Amazon Music Unlimeted 4 Monate kostenlos testen (Neukunden) oder 4 Monate Familienmitgleidschaft gratis (Bestandskunden mit normalen Abo)
Prime-Mitglieder, die Amazon Music Unlimited noch nicht ausprobiert haben, erhalten die Möglichkeit, den Service für vier Monate gratis zu testen. Zudem können Prime-Mitglieder, die Amazon Music Unlimited abonnieren, den Service auf eine Familienmitgliedschaft ausweiten und diesen vier Monate gratis nutzen.
Amazon Prime Gaming
Prime-Mitglieder können vom 21. Juni bis 12. Juli 2023 wöchentlich auf kostenlose Spieleklassiker wie Prey, Baldur’sGateII, Shovel Knight: Showdown und STARWARS:TheForceUnleashed, zugreifen. Zusätzlich können sie innerhalb der nächsten vier Wochen verschiedene Spieleinhalte sowie Perks nutzen, unter anderem für Overwatch 2, Diablo IV, Call of Duty: Modern Warfare 2, Call of Duty: Warzone 2.0 und Pokémon GO.
Amazon Photo App
Beim Download der Amazon Photos App und dem ersten Upload eines Fotos erhalten Prime-Mitglieder Guthaben im Wert von 15 Euro für amazon.de. Das Angebot startet am 21. Juni und endet am 7. Juli 2023 um 23:59 Uhr.
Freut euch mit uns auf geile Deals