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Aktualisiert vor 2 Jahren
(Preisjäger Konsumentenschutz) Warnung vor Eloop e-Car-Sharing / Erfahrungen
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Über diesen Deal
Dieser Deal ist leider abgelaufen. Hier sind ein paar andere Optionen für Dich:
Update 1
Zu den gestrigen Sachverhaltsdarstellungen gesellt sich nun ein Update, das nicht minder unerfreulich anmutet. Eloop verweigert die Löschung von Kunden- und Zahlungsdaten, und bezichtigt seine Kunden und Preisjäger kurzerhand als Lügner. Wie sich Eloop auf unseren Artikel verhält, wie man offiziell Stellung genommen hat, erfahrt ihr in unserem Artikel. (Update im Text)
Liebste Community, die aktuellsten Entwicklungen und Rückmeldungen in Verbindung mit dem e-Car-Sharing Unternehmen "Eloop" veranlassen uns hier eine Warnung an alle Preisjäger auszusprechen. Das Unternehmen zeichnet sich durch die Vermietung von e-Fahrzeugen der noblen Marke Tesla sowie einigen BMW i3 Modellen aus. In jüngster Vergangenheit hat das Unternehmen den Eindruck erweckt, dringend mehr Geld von seinen Kunden einnehmen zu müssen und wurde in dieser Not ganz augenscheinlich sehr kreativ - auf Kosten seiner Kunden. Wir fassen zusammen:
Satte 19,90 € wollte Eloop binnen weniger Tage von nahezu all seinen Kunden jährlich abziehen, so man nicht binnen kürzester Zeit schriftlich widerspricht/kündigt... Eine Preisjäger Warnung zu diesem Vorgehen führte seinerzeit zu einer massiven Kündigungswelle, wonach Eloop bereits am Folgetag die Reißleine gezogen und die "Aktion" abgeblasen hat. Hier könnt ihr die Entwicklungen und das Vorgehen von Eloop Anfang April nachlesen und euch alle Informationen dazu einholen.
In den letzten Tagen mehren sich die Rückmeldungen, dass einige Kunden Rechnungen des e-Car-Sharing Unternehmens per Mail zugeschickt und im Anschluss satte 250 € von ihrer Kreditkarte abgebucht bekommen. Hintergrund sei ein (zu) Schnellfahren bei einer der letzten Mieten. Hier berichten Betroffene von Überschreitungen von rund 10% (das wären also über 55 km/h anstelle der erlaubten 50 km/h innerorts). Ferner wird berichtet, dass solcherlei Geschwindigkeitsübertretung teilweise in Summe nur 1-2 Minuten angedauert hätten. Ob und inwieweit hier einseitig untertrieben wird, können wir nur vermuten, aber auch wenn es etwas mehr gewesen sein soll: Eloop argumentiert mit einem Verstoß gegen ihre AGB, in denen offenbar normiert wird, dass Schnellfahren mit 250 € geahndet wird. Diese Praxis wäre nach unserer rechtlichen Einschätzung nicht haltbar. Eloop maßt sich damit nicht nur die Tätigkeit der Exekutive bzw Verwaltungsstrafbehörde an, mit solcherlei AGB Klauseln müssen Kunden wohl auch nicht rechnen, sie sind jedenfalls unüblich und naturgemäß gröblich benachteiligend und sichtlich mehr als nur überraschend. Wir empfehlen hier allen Betroffenen schnellstmöglich den Konsumentenschutz zu kontaktieren und parallel dazu per Mail Einspruch gegen die ausgestellte Rechnung zu erheben. Habt ihr eine Rechtsschutzversicherung, so beansprucht ihr bitte diese und geht gegen die uMn unrechtmäßige Rechnung vor.
Ebenfalls häufen sich die Meldungen, wonach Eloop seinen Mietern Fahrzeugschaden anlastet, die sie angeblich verursacht haben sollen. Google Rezensionen berichten davon, dass Eloop kurz nach Beendigung der jeweiligen Miete an seine Fahrer eine E-Mail aussendet, in der diverse Fahrzeugschäden reklamiert werden, die von Seiten des Mieters angeblich nicht ordnungsgemäß gemeldet und diesem daher angelastet werden. Hier fallen neben Strafgeühren für das Nichtmelden rund 500 € an, die Schadenabwicklung wird mit rund 3000 € vergebührt. Grundsätzlich sind natürlich Unfallschäden immer vom Verursacher zu bezahlen, hier gäbe es naturgemäß keinen Grund zur Beanstandung. Was allerdings sehr dubios und auffällig anmutet, ist der Umstand, dass diese Aufforderung sofort fallengelassen wird, alsbald die betroffenen Kunden eigene Fotos vom Fahrzeug übersenden, die sie glücklicherweise vom Fahrzeug nach Beendigung der Miete gemacht habe. Wer allerdings in der Eile auf solche Fotos vergessen hat, schaut hier schnell sehr teuer durch die Finger. Überdies einen bitteren Beigeschmack hinterlässt im Zusammenhang damit auch dieses Vorgehen:
Wie der Titel schon verrät, erhärten sich diese Schilderungen durch eine weitere Praxis von Eloop, wonach Kunden augenscheinlich kontaktiert und erpresst werden, ihre negative Google Rezension zu löschen, andernfalls man ihnen Fahrzeugschäden anlastet und diese nicht von der Versicherung übernommen werden. Hier stellt man Kunden wohl vor die Wahl, sich ihren Unmut und die negativen Erfahrungen 3000 € Kosten zu lassen, oder entsprechend darauf zu verzichten. Auch hier können wir natürlich nur auf diverse Rezensenten vertrauen, unsere Erfahrung zeigt aber, dass diese in der Regel zumindest nicht ganz frei erfunden sind.
Offenbar verrechnet Eloop auch Strafzahlungen iHv satten 350 €, wenn Fahrzeuge bei einer Ladung unter 20km keine Ladestation aufgesucht wird. Diese Praxis können wir jedenfalls noch nachvollziehen, hängt damit ja auch ein immenser Verwaltungsaufwand daran. Hier fänden wir aber eine Warnung in der App weitaus fairer.
Im Falle des Falles scheint Eloop nicht immer erreichbar zu sein. Das führt in der Praxis zu erheblichen Mehrkosten, insbesondere dann, wenn die Miete durch diverse Umstände außerhalb des Verschuldens der Mieter nicht beendet werden kann.
Update vom 29.4.2022:
Preisjäger-User berichten in den vergangenen Stunden von folgender Praxis: Wer um die Löschung seines Accounts bei Eloop ansucht, erhält binnen kurzer Zeit die Rückmeldung, dass man den Account lediglich stilllegen könne. Hintergrund sei hier, dass man die Daten noch 2 Jahre nach der letzten Fahrt speichern müsse, um in dieser Zeit etwaige Verkehrsstrafen nachreichen zu können. Dasselbe gelte hier übrigens auch für eure Zahlungsdaten, also im Regelfall die bei Eloop hinterlegte Kreditkarte. Hier spricht man sogar von der Fälligkeit einer Bearbeitungsgebühr oder AGB-Pönalen, die man bei etwaigen Verkehrsvergehen noch nachverrechnen wolle. Ob und inwieweit das zulässig ist und im Einklang mit der DSGVO zu stellen ist, werden die zuständigen Behörden in den nächsten Tagen wohl prüfen müssen.
Mit den oben näher bezeichneten Sachverhalten konfrontiert, reagiert Eloop auf offiziellen Kanälen wie folgt:
"Preisjäger sei kein Qualitätsblatt, ein seriöses Medium hätte Eloop vorher gefragt, ob man diese Artikel veröffentlichen darf, die Sachverhaltsdarstellungen der Kunden seien allesamt erlogen, man würde hier nur falsche Google-Bewertungen heranziehen, 250 € für‘s Schnellfahren verrechne Eloop sicher nicht, nur bei Fahrern die mit 130km/h durch die Stadt fahren, Preisjäger sei eine dubiose Firma ohne Impressum, der Firmensitz von Preisjäger läge am Friedhof, man habe vergebens versucht, Preisjäger zu erreichen und würde nun Anwälte einschalten, um den Artikel hier vom Netz zu nehmen".
Indes wurden aus einer offiziellen Telegram-Gruppe kritische User und auch betroffene Eloop-Kunden mundtot gemacht, indem sie wortlos aus der entsprechenden Gruppe gesperrt und ausgeschlossen wurden. Zeitgleich wurden einige Bewertungen aus den Google Rezensionen ausgeblendet sowie schlussendlich die Telegram Gruppe gänzlich privat geschalten. Hier scheint der Betreiber in Hinblick auf sein professionelles Auftreten nach Außen hin nun gänzlich die Kontrolle verloren zu haben.
FAZIT: In Anbetracht dieser Blöcke bleibt uns nicht vielmehr übrig, als euch eine dringende Warnung vor Eloop auszusprechen. Wir maßen uns nicht an, euch ein Vorgehen zu empfehlen, raten aber jedenfalls vor einer Nutzung ohne Kenntnis all dieser Umstände ab und legen allen Fahrern nahe, keinesfalls zu schnell zu fahren und jedenfalls immer Fotos vom Fahrzeug vor und nach Fahrtantritt zu sichern.
All denjenigen, die bereits von Mehrkosten und dubiosen Zuzahlungen betroffen sind, empfehlen wir von ihrer Rechtsschutzversicherung Gebrauch zu machen, alternativ bestehen zahlreiche kostenlose Möglichkeiten, gegen die AGB-Pönalen vorzugehen (danke für die Links Preisjäger )
• Arbeiterkammer für kostenlose Konsumentenberatung
• VKI für kostenlose Konsumentenberatung durch Juristen und Fachexperten
• Datenschutzbehörde Österreich für Datenschutz Beschwerden
• Öamtc für kostenlose Rechtsberatung bei Mitgliedschaft
• Arbö für kostenlose Rechtsberatung bei Mitgliedschaft (aktuell sogar gratis zu haben!)
Ihr wollte euren Account stilllegen? Dann haben wir hier eine Anleitung für euch:
Geht dazu in der App auf Account und scrollt bis ganz nach unten zum Button Account pausieren.
Menü > Account > Account pausieren
Damit ist zwar der Account nicht weiter nutzbar, euch fällt aber die Gebühr definitiv nicht an. Wem das darüber hinaus zu weit geht bzw. zu wenig ist, der kann seinen Account per Mail löschen (zusätzlich, nicht ersatzweise!)
„Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe den Account „(eure Mailadresse)“ bereits in Ihrer App pausiert. Da ich mit ihren AGB nicht einverstanden bin, ersuche ich Sie darüber hinaus auch höflich um die vollständige Löschung meines oben näher bezeichneten Accounts. Ich bitte Sie ferner um die Kenntnisnahme meines Widerrufs zur Abbuchung jedweder Zahlungen von meiner bei Ihnen hinterlegten Kreditkarte und verbleibe
mit der Bitte um Bestätigung sowie
freundlichen Grüßen,
Euer Name“
- Spontan angekündigte 19,90 € Servicepauschale
Satte 19,90 € wollte Eloop binnen weniger Tage von nahezu all seinen Kunden jährlich abziehen, so man nicht binnen kürzester Zeit schriftlich widerspricht/kündigt... Eine Preisjäger Warnung zu diesem Vorgehen führte seinerzeit zu einer massiven Kündigungswelle, wonach Eloop bereits am Folgetag die Reißleine gezogen und die "Aktion" abgeblasen hat. Hier könnt ihr die Entwicklungen und das Vorgehen von Eloop Anfang April nachlesen und euch alle Informationen dazu einholen.
- Eloop stellt "Organstrafmandate" iHv 250 € fürs Schnellfahren aus
In den letzten Tagen mehren sich die Rückmeldungen, dass einige Kunden Rechnungen des e-Car-Sharing Unternehmens per Mail zugeschickt und im Anschluss satte 250 € von ihrer Kreditkarte abgebucht bekommen. Hintergrund sei ein (zu) Schnellfahren bei einer der letzten Mieten. Hier berichten Betroffene von Überschreitungen von rund 10% (das wären also über 55 km/h anstelle der erlaubten 50 km/h innerorts). Ferner wird berichtet, dass solcherlei Geschwindigkeitsübertretung teilweise in Summe nur 1-2 Minuten angedauert hätten. Ob und inwieweit hier einseitig untertrieben wird, können wir nur vermuten, aber auch wenn es etwas mehr gewesen sein soll: Eloop argumentiert mit einem Verstoß gegen ihre AGB, in denen offenbar normiert wird, dass Schnellfahren mit 250 € geahndet wird. Diese Praxis wäre nach unserer rechtlichen Einschätzung nicht haltbar. Eloop maßt sich damit nicht nur die Tätigkeit der Exekutive bzw Verwaltungsstrafbehörde an, mit solcherlei AGB Klauseln müssen Kunden wohl auch nicht rechnen, sie sind jedenfalls unüblich und naturgemäß gröblich benachteiligend und sichtlich mehr als nur überraschend. Wir empfehlen hier allen Betroffenen schnellstmöglich den Konsumentenschutz zu kontaktieren und parallel dazu per Mail Einspruch gegen die ausgestellte Rechnung zu erheben. Habt ihr eine Rechtsschutzversicherung, so beansprucht ihr bitte diese und geht gegen die uMn unrechtmäßige Rechnung vor.
- Eloop lastet Mietern Fahrzeug-Schäden an (3000 €), die sie nicht verursacht haben
Ebenfalls häufen sich die Meldungen, wonach Eloop seinen Mietern Fahrzeugschaden anlastet, die sie angeblich verursacht haben sollen. Google Rezensionen berichten davon, dass Eloop kurz nach Beendigung der jeweiligen Miete an seine Fahrer eine E-Mail aussendet, in der diverse Fahrzeugschäden reklamiert werden, die von Seiten des Mieters angeblich nicht ordnungsgemäß gemeldet und diesem daher angelastet werden. Hier fallen neben Strafgeühren für das Nichtmelden rund 500 € an, die Schadenabwicklung wird mit rund 3000 € vergebührt. Grundsätzlich sind natürlich Unfallschäden immer vom Verursacher zu bezahlen, hier gäbe es naturgemäß keinen Grund zur Beanstandung. Was allerdings sehr dubios und auffällig anmutet, ist der Umstand, dass diese Aufforderung sofort fallengelassen wird, alsbald die betroffenen Kunden eigene Fotos vom Fahrzeug übersenden, die sie glücklicherweise vom Fahrzeug nach Beendigung der Miete gemacht habe. Wer allerdings in der Eile auf solche Fotos vergessen hat, schaut hier schnell sehr teuer durch die Finger. Überdies einen bitteren Beigeschmack hinterlässt im Zusammenhang damit auch dieses Vorgehen:
- Eloop bietet an von Fahrzeugschäden-Strafen abzusehen, wenn Google Rezensionen gelöscht werden
Wie der Titel schon verrät, erhärten sich diese Schilderungen durch eine weitere Praxis von Eloop, wonach Kunden augenscheinlich kontaktiert und erpresst werden, ihre negative Google Rezension zu löschen, andernfalls man ihnen Fahrzeugschäden anlastet und diese nicht von der Versicherung übernommen werden. Hier stellt man Kunden wohl vor die Wahl, sich ihren Unmut und die negativen Erfahrungen 3000 € Kosten zu lassen, oder entsprechend darauf zu verzichten. Auch hier können wir natürlich nur auf diverse Rezensenten vertrauen, unsere Erfahrung zeigt aber, dass diese in der Regel zumindest nicht ganz frei erfunden sind.
- 350 € Strafe bei Abstellen der Fahrzeuge mit unter 20km Ladung
Offenbar verrechnet Eloop auch Strafzahlungen iHv satten 350 €, wenn Fahrzeuge bei einer Ladung unter 20km keine Ladestation aufgesucht wird. Diese Praxis können wir jedenfalls noch nachvollziehen, hängt damit ja auch ein immenser Verwaltungsaufwand daran. Hier fänden wir aber eine Warnung in der App weitaus fairer.
- Service im Notfall nicht erreichbar
Im Falle des Falles scheint Eloop nicht immer erreichbar zu sein. Das führt in der Praxis zu erheblichen Mehrkosten, insbesondere dann, wenn die Miete durch diverse Umstände außerhalb des Verschuldens der Mieter nicht beendet werden kann.
Update vom 29.4.2022:
- Eloop verweigert die Löschung von Kundendaten und Zahlungsinformationen
Preisjäger-User berichten in den vergangenen Stunden von folgender Praxis: Wer um die Löschung seines Accounts bei Eloop ansucht, erhält binnen kurzer Zeit die Rückmeldung, dass man den Account lediglich stilllegen könne. Hintergrund sei hier, dass man die Daten noch 2 Jahre nach der letzten Fahrt speichern müsse, um in dieser Zeit etwaige Verkehrsstrafen nachreichen zu können. Dasselbe gelte hier übrigens auch für eure Zahlungsdaten, also im Regelfall die bei Eloop hinterlegte Kreditkarte. Hier spricht man sogar von der Fälligkeit einer Bearbeitungsgebühr oder AGB-Pönalen, die man bei etwaigen Verkehrsvergehen noch nachverrechnen wolle. Ob und inwieweit das zulässig ist und im Einklang mit der DSGVO zu stellen ist, werden die zuständigen Behörden in den nächsten Tagen wohl prüfen müssen.
- Eloop bezeichnet Kunden-Rückmeldungen als Lüge, sperrt kritische User und droht mit Anwälten
Mit den oben näher bezeichneten Sachverhalten konfrontiert, reagiert Eloop auf offiziellen Kanälen wie folgt:
"Preisjäger sei kein Qualitätsblatt, ein seriöses Medium hätte Eloop vorher gefragt, ob man diese Artikel veröffentlichen darf, die Sachverhaltsdarstellungen der Kunden seien allesamt erlogen, man würde hier nur falsche Google-Bewertungen heranziehen, 250 € für‘s Schnellfahren verrechne Eloop sicher nicht, nur bei Fahrern die mit 130km/h durch die Stadt fahren, Preisjäger sei eine dubiose Firma ohne Impressum, der Firmensitz von Preisjäger läge am Friedhof, man habe vergebens versucht, Preisjäger zu erreichen und würde nun Anwälte einschalten, um den Artikel hier vom Netz zu nehmen".
Indes wurden aus einer offiziellen Telegram-Gruppe kritische User und auch betroffene Eloop-Kunden mundtot gemacht, indem sie wortlos aus der entsprechenden Gruppe gesperrt und ausgeschlossen wurden. Zeitgleich wurden einige Bewertungen aus den Google Rezensionen ausgeblendet sowie schlussendlich die Telegram Gruppe gänzlich privat geschalten. Hier scheint der Betreiber in Hinblick auf sein professionelles Auftreten nach Außen hin nun gänzlich die Kontrolle verloren zu haben.
FAZIT: In Anbetracht dieser Blöcke bleibt uns nicht vielmehr übrig, als euch eine dringende Warnung vor Eloop auszusprechen. Wir maßen uns nicht an, euch ein Vorgehen zu empfehlen, raten aber jedenfalls vor einer Nutzung ohne Kenntnis all dieser Umstände ab und legen allen Fahrern nahe, keinesfalls zu schnell zu fahren und jedenfalls immer Fotos vom Fahrzeug vor und nach Fahrtantritt zu sichern.
All denjenigen, die bereits von Mehrkosten und dubiosen Zuzahlungen betroffen sind, empfehlen wir von ihrer Rechtsschutzversicherung Gebrauch zu machen, alternativ bestehen zahlreiche kostenlose Möglichkeiten, gegen die AGB-Pönalen vorzugehen (danke für die Links Preisjäger )
• Arbeiterkammer für kostenlose Konsumentenberatung
• VKI für kostenlose Konsumentenberatung durch Juristen und Fachexperten
• Datenschutzbehörde Österreich für Datenschutz Beschwerden
• Öamtc für kostenlose Rechtsberatung bei Mitgliedschaft
• Arbö für kostenlose Rechtsberatung bei Mitgliedschaft (aktuell sogar gratis zu haben!)
Ihr wollte euren Account stilllegen? Dann haben wir hier eine Anleitung für euch:
- Account pausieren
Geht dazu in der App auf Account und scrollt bis ganz nach unten zum Button Account pausieren.
Menü > Account > Account pausieren
Damit ist zwar der Account nicht weiter nutzbar, euch fällt aber die Gebühr definitiv nicht an. Wem das darüber hinaus zu weit geht bzw. zu wenig ist, der kann seinen Account per Mail löschen (zusätzlich, nicht ersatzweise!)
- Mail an: [email protected]
- Betreff: Account und Daten löschen
„Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe den Account „(eure Mailadresse)“ bereits in Ihrer App pausiert. Da ich mit ihren AGB nicht einverstanden bin, ersuche ich Sie darüber hinaus auch höflich um die vollständige Löschung meines oben näher bezeichneten Accounts. Ich bitte Sie ferner um die Kenntnisnahme meines Widerrufs zur Abbuchung jedweder Zahlungen von meiner bei Ihnen hinterlegten Kreditkarte und verbleibe
mit der Bitte um Bestätigung sowie
freundlichen Grüßen,
Euer Name“
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Bearbeitet von Peter, vor 2 Minuten
185 Kommentare
sortiert nach"Hallo lieber ELOOP User, dein Account wird deaktiviert. Die vollständige Löschung der Daten erfolgt laut der Datenschutzverordnung, da bei etwaigen Verkehrsvergehen im Nachhinein Daten an die Behörden übermittelt werden müssen."
Ich habe nun ein Auskunftsbegehren gemäß DSGVO bei eloop eingereicht und empfehle dies allen betroffenen ebenfalls zu machen.
3 Monate später hat mir Eloop 250€ wegen Verstoß gegen die AGB's abgebucht!
Als ich nachfragte was das soll, wurde mir mit einer Anzeige gedroht !
Keine andere Car-sharing-Firma macht so etwas. Gibt es eine Radarstrafe, so wär das auch in Ordnung, aber nicht so.
Das ein Verstoß gegen die AGB mit 250€ bestraft wird, steht nicht in den AGB! Das ist boßhafte Abzocke! Eloop ist an der Energiepauschale gescheitert und versucht sich jetzt so zu bereichern . Der Fall ist jetzt bei meinem Anwalt. Wer sich an einer eventuellen Sammelklage (Konsumentenschutz) beteiligen will, bitte melden : eloop.abzocke@gmail.com
Diese Firma ist eine Schande für die E-Mobility Community! (bearbeitet)
Ist keine Kritike, ist mir jetzt nur beim erneuten Überfliegen der Kommentare aufgefallen, dass viele sehr gute und oft mit "Gefällt mir" und "Hilfreich" markierten Beiträge von User sind, die entweder gesperrt/suspendiert/gelöscht wurden. (bearbeitet)
• Arbeiterkammer kostenlose Konsumentenberatung
• VKI kostenlose Konsumentenberatung durch Juristen und Fachexperten
• Datenschutzbehörde Österreich Datenschutz Beschwerden
• Öamtc kostenlose Rechtsberatung bei Mitgliedschaft
• Arbö kostenlose Rechtsberatung bei Mitgliedschaft
Danke vorweg für Deine Rückmeldung.
Entgegen Deiner Annahme, wir würden leichtfertig einzelne Rezensionen heranziehen, häufen sich solcherlei Rückmeldungen bei allen Bewertungsportalen, nicht zuletzt aber auch bei uns auf Preisjäger. Wir haben hierzu bestmöglich und gewissenhaft recherchiert und beschlossen, dieses Wissen hier weiterzugeben. Wir geben die zahlreichen Quellen an und beziehen uns eben darauf. Wie Du auf die Arbeiterkammer kommst, vermutlich aber Dein Zusammenhang mit dem Konsumentenschutz, insbesondere aber, wie Du den Verdacht äußerst, wir würden uns als solche sehen, entzieht sich meinem Verständnis. Wir sind in jedem Fall ein "Portal für Aktionen", wie Du es beschreibst, also für Deals, Bestpreise, Schnäppchen, Gutscheine und alle weiteren Aktionen und widmen uns damit konsequenterweise dem Thema "Sparen"... und wie wir finden, kann man sich diese Gebühren auch durchaus "sparen"... ich bin überzeugt, dass dieses Wissen dem ein oder anderen weiterhilft und nichts anderes wollten wir damit bezwecken, damit nicht jemand - wider besseren Wissens - zum Handkuss kommt. Ich rechne hier mit Deinem Verständnis.
Falls ihr die Daten dann nicht innerhalb einer Frist von 30 Tagen vollständig erhaltet, dann könnt ihr eine Beschwerde bei der Datenschutzbehörde (dsb.gv.at) machen.
Mich wundert das sich keiner wegen einer ganz anderen E-Mail bei euch gemeldet hatte.
Zitat:
Am 09.03.22 schrieb Schaden ELOOP <[email protected]>:
Hallo lieber ELOOP User,
mit dem Einverständnis in unsere AGB verpflichtest du dich, vor jeder Fahrt einen verlässlichen Schadensreport abzugeben.
Bei einer deiner Fahrten (01.05.2021) hast du uns keinen Schaden gemeldet und damit bestätigt, dass das Auto zu Beginn deiner Anmietung unbeschädigt war.
Leider ist rechts vom Fahrzeug ein Schaden dokumentiert worden und jetzt müssen wir dem Fall nachgehen und es einem User zuordnen.
Da du an dem Tag mit dem Fahrzeug gefahren bist, kannst du uns in dem Fall bestimmt weiterhelfen. Ist dir irgendein Schaden vor der Fahrt bzw. nach der Fahrt am Fahrzeug aufgefallen?
Vielen Dank im vorauf für deine Mühe!
Liebe Grüße
Dein ELOOP-Team
Zitat Ende.
Man beachte das Datum Fahrt von 01. 05. 2021 und die E-Mail von 09. 03. 2022 also gut 10 Monate später kommt eine E-Mail wegen eines Schadens.
Grüß Dich und danke für Deine Rückmeldung! Zunächst einmal ganz wichtig: wir haben keinerlei Inhalte gesperrt oder gelöscht! Alles, was hier je geposted wurde (mit Ausnahme von einem völlig sinnfreien Kommentar der "Preisjägerin" unter dem Account "robertmiles") , bleibt auch weiterhin sichtbar und kann für jeden nachverfolgt bzw -gelesen werden!
Die in diesem Thread betreffenden User, von denen Du wahrscheinlich sprichst, wurden allerdings gesperrt, weil Sie gegen unsere allgemeinen Regeln und Bedingungen verstoßen haben, in allen Fällen ganz konkret: Multi-IDs, das bedeutet, ein und derselbe User hat mehrere Accounts angemeldet. Das ist bekanntermaßen bei uns nicht erlaubt, sohin wurden die Doppelaccounts gelöscht und lediglich der Ur-Account unter Aussprache einer Verwarnung belassen. Uns ist Transparenz enorm wichtig, gleichzeitig aber auch die Wahrung einer objektiven und fairen Gesprächsdynamik im Interesse unserer Community, auf dass jede Stimme gehört wird, das aber jeweils bitte immer nur einmal
Diesen Größenschluss darf ich auf's Schärfste zurückweisen. Wir haben mit dem hier gegenständlichen Car-Sharing Betreiber keinerlei Verbindung, weder eine Partnerschaft noch führt irgendjemand von uns eine private Fehde gegen das Unternehmen. Ich bitte Dich höflich, von solcherlei Behauptungen Abstand zu halten. Willkommen im Übrigen auf Preisjäger und viel Freude hoffentlich auch abseits dieses Threads bei uns! (bearbeitet)
Nicht böse sein ... aber wenn ich zu schnell fahre, ist das nicht die Angelegenheit des Autovermieters. Aber vielleicht verstehst du es auch nur falsch! Sie holen keine Verwaltungsstrafen von Behörden ein, sondern tracken dich per GPS und schicken dir automatisch eine €250-Rechnung, wenn du über den erlaubten Limit gefahren bist. Sorry, aber das geht nun echt zu weit.
Nun muss man runterscrollen oder auf Google Maps suchen, damit man diese sieht.
Seriöse Unternehmen müssen ihre Rezensionen nicht ausblenden.
Also ich habe nur ein einziges Mal ELOOP vor 3 Monaten benutzt und nichts von einer Warn-Mail mitbekommen, das nächste was gekommen ist, war die Zahlung von 250€.
Die Fahrt damals hat 15 Minuten gedauert und ich war nur im Stadtgebiet unterwegs.
Viel zu schnell fahren ist in meinem Alter und mit Kindern schon lange kein Thema mehr und es wurden mir trotzdem wegen ein paar km/h 250€ berechnet.
Aber einfach irgendwelche (möglicherweise im Eifer des Gefechts erfundene, überzogene?) Google Rezensionen herzunehmen und vermutlich nicht einmal bei beiden Seiten nachzufragen ist auch ein wenig einseitig.
Ich kann mir vorstellen, dass euch Eloop - zurecht - wegen Geschäftsschädigung anzeigt, sollten sich die Vorwürfe als unwahr herausstellen 🤷🏻♂️
Ihr seid ein Portal für Aktionen und nicht die Arbeiterkammer!
heute.at/s/c…814
"So kommen wir unserer Verantwortung nach, mit dafür Sorge zu tragen, dass die Nutzung unseres Services für alle Verkehrsteilnehmer:innen möglichst sicher ist. Dein Account wird 2 Jahre nach deiner letzten Fahrt gelöscht, da bei etwaigen Verkehrsvergehen im Nachhinein Daten an die Behörden übermittelt werden müssen. Die Löschung deiner Zahlungsinformationen ist leider nicht möglich, da bei etwaigen Strafen eine Bearbeitungsgebühr fällig ist."
Diese Begründung ist lächerlich, da man Beträge/Strafen bzw. eine Bearbeitungsgebühr in Rechnung stellen kann, unabhängig ob man von einer Person KK-Daten gespeichert hat oder nicht. Nur so bequem und ohne Widerrede einziehen kann man das Geld eben nicht, wie Eloop das ja offensichtlich sehr gerne tut.
Zumal mein Account seit Wochen deaktiviert ist und daher keine Strafen anfallen können. (bearbeitet)
Muss ich heute feststellen, dass ich blockiert wurde, obwohl der Satz keine Schimpfwörter oder sonstige Beleidigungen enthalten hat.
Von einem anderen Konto habe ich gesehen, dass alle negativen Kommentare gelöscht sind, da auch weitere Personen ihre Erfahrung mit ELOOP dort geteilt hatten.
Nicht einmal die persönliche Erfahrung darf man dort teilen.
Deswegen Danke Preisjäger, dass wir das hier tun dürfen.
Es gibt sonst kaum Seiten, wo Normalbürger über die Wahrheit aufgeklärt werden. (bearbeitet)
"bei der Registrierung wurde den Punkten 2.4 aus der Datenschutzvereinbarung zugestimmt. Das beinhaltet auch die Zahlungsinformationen. Wir sind nicht im Besitz deiner Kreditkartendaten, sondern verwenden dazu einen Zahlungsdienstleister. Deine Zahlungsinformationen können nur gemeinsam mit deinem gesamte Account gelöscht werden. Diese Löschung ist jedoch noch nicht möglich, da bei etwaigen Verkehrsvergehen im Nachhinein Daten an die Behörden übermittelt werden müssen. Das kann in der Regel bis zu 6 Monate dauern, nach der tatsächlichen Fahrt. Daher können deine Daten gesammelt erst am XX.10.2022 vollständig löschen."
Nun auf einmal kann man also in 6 Monaten löschen, zuvor waren es ja noch 2 Jahre. Immerhin, es wird besser, damit gebe ich mich zufrieden.
Update 2 bezüglich der Anfrage an die Datenschutzbehörde:
"Die Datenschutzbehörde ersucht um Verständnis, dass im Rahmen der Beantwortung von Anfragen grundsätzlich keine Vorabprüfung hinsichtlich der Zulässigkeit einer bestimmten Datenverwendung, der Anwendung bzw Auslegung rechtlicher Bestimmungen oder einer sonstigen inhaltlichen Anfrage durchgeführt werden kann, da jede Antwort ein entsprechendes, vom Gesetz vorgesehenes Verfahren vor der Datenschutzbehörde bzw etwaige Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichtes oder der ordentlichen Gerichte präjudizieren würde. Eine Rechtsberatung durch die Datenschutzbehörde kann daher nicht erfolgen. Die Datenschutzbehörde ist vorrangig keine Rechtsberatungseinrichtung."
Schade, aber sehr nachvollziehbar.
"Hier scheint der Betreiber nun gänzlich die Kontrolle und rationale Handlungsfähigkeit verloren zu haben". wäre ich lieber etwas vorsichtig.
Preisjäget ist und bleibt die beste App noch dazu Kostenlos.
Wie ich sehe benötigt die Firma dringend Geld da es mit der Servicepauschale nicht geklappt hat!! Meiner Kollegin ist das gleiche mit der Strafe passiert. Einfach die AGB Strafe in Rechnung gestellt was für eine abzocke.
Echt Frechheit!!! (bearbeitet)